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Wanderung von Schondorf nach Utting

Diese Wanderung am Ammersee bietet gerade an Wochenenden eine ruhige und sehr schöne Alternative zum direkten Wander-und Radfahrweg am Seeufer. Sie führt durch das hügelige Hinterland und bietet viele schöne Ausblicke.

Es ist eine Wanderung zum Durchatmen. Das besondere auf dieser Route ist die weitläufige Kulturlandschaft, die uns hier, wie sonst kaum am Ammersee, über größtenteils offenes Gelände führt. Im Gegensatz zur meist bewaldeten Ostseite des Ammersees können wir hier den Blick über die hügeligen, freien Flächen schweifen lassen. Hier und da können wir den Ammersee in seiner Senke erblicken. Gerade am Plomberg bei Schondorf haben wir zudem eine wunderschöne Aussicht auf die Alpenkette ( bei guter Sicht ).

Auf unserer Strecke befinden sich einige besondere Orte. Es ist eine Wanderung durch die Geschichte dieser Region. Am Wegesrand entdecken wir ein Toteisloch, welches vor ca. 18 000 Jahren entstanden ist sowie eine Keltenschanze, die als Kult-und Ritualort in der späten Eisenzeit errichtet wurde. Wir folgen einer alten „Römerstraße“ und gelangen am Ende unserer Wanderung durch das liebliche „Tal des Lebens“ zum Dampfersteg von Utting.

Die Wanderung verläuft oberhalb der Orte Schondorf und Utting auf ruhigen Wander- und Wirtschaftswegen. Diese sind oft geschottert und leicht begehbar. Lediglich im „Tal des Lebens“ ist der Weg teilweise naturbelassen und kann gerade nach Regentagen auch an einigen Stellen matschig sein. Ein Vorteil: Sollte man die Strecke unterwegs abkürzen wollen, bieten sich immer wieder Gelegenheiten auf direktem Wege in eine der beiden Ortschaften zu gelangen.

Die Beschreibung dieser Wanderung beginnt beim Schiffsanleger der Ammerseeschifffahrt auf der Promenade in Schondorf. Ein Alternativer Startpunkt wäre direkt am BRB Bahnhof in Schondorf, dies verkürzt die Tourstrecke um ca. 1 km.

Tipp: Nach verlassen des Ortes Schondorf gibt es keine weiteren Einkehrmöglichkeiten. Es empfiehlt sich eine Brotzeit mitzunehmen. In Utting erwarten uns dann wieder zahlreiche Möglichkeiten für eine Stärkung.

Wanderung von Schondorf nach Utting

Tourinformationen:

Strecke insgesamt: ca. 13 km / Dauer: ca. 4 Stunden / Höhenmeter: ca. 140 hm bergauf und wieder bergab, hügelig

Schondorf → St. Anna

Distanz ca. 1,7 km
Steigungen berghoch durch den Ort
Wegbeschaffenheit

größtenteils Bürgersteige

„Sailer Weg“

Fußweg / Pfad naturbelassen

ÖPNV Schondorf
  • BRB Bahn
  • Ammerseeschifffahrt
  • LVG Bus

St. Anna → Keltenschanze

Distanz ca. 3,6 km
Steigungen hügelig
Wegbeschaffenheit

Wirtschaftswege

geschottert, teilw. Steinplatten

ÖPNV Keltenschanze keine Anbindung

Keltenschanze → „Mühlbach“

Distanz ca. 3,5 km
Steigungen hügelig
Wegbeschaffenheit

Wirtschaftswege

geschottert, teilw. Steinplatten, kurz Asphalt

ÖPNV Achselschwang
  • kaum Verbindungen

Hinweis: Achselschwang ist keine Ortschaft, sondern ein Staatsgut. Hauptsächlich dient es der Aus- und Fortbildung im Bereich der Landwirtschaft.

„Mühlbach“ → Utting

Distanz ca. 4 km ( Dampfersteg )
Steigungen leicht bergab
Wegbeschaffenheit

Waldweg

Kies, Schotter

Tal des Lebens

naturbelassen ( evtl. matschig ), gekiest

Utting Ort

Bürgersteige, Kiesweg ( Summerpark )

ÖPNV Utting
  • BRB Bahn
  • Ammerseeschifffahrt
  • LVG Bus

Anfahrtsmöglichkeiten mit dem ÖPNV

Bahnverbindungen:

Aus München kommend fährt die S-Bahn ( S4 ) nach Geltendorf. Am Bahnhof in Geltendorf besteht nun die Möglichkeit in die BRB Bahn Richtung Peißenberg / Weilheim umzusteigen. Diese macht dann sowohl am Bahnhof in Schondorf, wie auch am Bahnhof in Utting Halt.

Nähere Informationen zur S-Bahn finden sie auf der Homepage des MVV München unter: https://www.mvv-muenchen.de

Nähere Informationen zu den Verbindungen der BRB Bahn finden sie unter: https://www.brb.de

Von Augsburg oder Weilheim kommend fährt die BRB Bahn die Orte Schondorf und Utting direkt an.

Tipp: Eine visuelle Übersicht der hier beschriebenen Verbindungen des ÖPNV findet sich auch unter: https://ammersee-magazin.com/ammersee-karte/

Ammerseeschifffahrt:

Blick auf das Kloster Andechs

Schondorf und Utting verfügen über Schiffsanlegestellen der Ammerseeschifffahrt.

Eine Anreise aus München über die S-Bahn ( S8 ) nach Herrsching und Weiterfahrt mit dem Schiff nach Schondorf ist somit auch möglich.

Zurück gelangen wir dann wieder mit dem Schiff vom Dampfersteg in Utting zur Schiffsanlegestelle in Herrsching. Der S-Bahn Bahnhof in Herrsching ist ca. 10 Gehminuten vom Dampfertseg entfernt.

Die Schiffsverbindungen der Ammerseeschifffahrt finden sie unter: https://www.seenschifffahrt.de

Beschreibung der Wanderung

Schondorf ( Dampfersteg ) → St. Anna

Die Schondorfer Promenade befindet sich direkt am Ufer des Ammersees. Sie bietet u.A. einladende Ruhebänke, sowie einige Einkehrmöglichkeiten, darunter auch ein Biergarten. Dem Dampfersteg gegenüber direkt hinter dem Biergarten fällt der Blick auf die St. Jakobskirche. Die romanische Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist Bestandteil des Jakobsweges.

Sankt Jakobskirche: Die romanische Sankt Jakobskirche aus dem Hochmittelalter zählt zu den ältesten Bauwerken des Ammersees. Der Bau wurde ca. im Jahr 1149 begonnen. Sie dient als Pilgerkirche des „Münchner Jakobsweges“. Der barocke Hochaltar zeigt u.A. den heiligen Jakobus.

Münchner Jakobsweg: Der Münchner Jakobsweg ist ca. 290 km lang und führt von München zum Bodensee. Eine Route verläuft von München aus über Starnberg und Andechs zur Pilgerkirche St. Jakob in Schondorf. Von hier geht es weiter Richtung Süden und dann über Wessobrunn nach Lindau oder Bregenz.

Links vom Biergarten folgt man der Straße bergan immer geradeaus durch das Ortszentrum. Am Ende befindet sich die Hauptverkehrsstraße nach Utting. Nach Überquerung dieser Straße geht es ein kurzes Stück weiter geradeaus und dann durch eine Unterführung beim Bahnhof Schondorf auf die andere Seite der Gleise. Hier geht man ca. 10 Meter nach rechts und folgt dann dem „Sailer Weg“ (nach links), einem schmalen Pfad hinauf zum Gasthof Sailer. Dort angekommen folgt man der Straße nach links (ca. 20 Meter) und biegt dann nach rechts zur St. Anna Kirche ab ( siehe Beschilderung ).

Sankt Anna: Die Sankt Anna Kirche wurde im Jahr 1499 vom Kloster Dießen erbaut. Sie liegt auf einer Anhöhe in Oberschondorf. Ihr Baustil ist spätgotisch, wobei der Innenraum in späterer Zeit barock umgestaltet wurde.

St. Anna → Keltenschanze

Vor der Kirche Sankt Anna folgen wir der Straße nach links durch ein kleines Wohngebiet, bis es nicht mehr weiter geradeaus geht. An dieser Kreuzung geht man ca. 20 Meter nach rechts, um dann gleich wieder, am Rande der letzten Häuser, nach links abzubiegen. Hier beginnt der „Ammersee – Höhenweg“. Er ist durch ein kleines weißes Schild mit einem grünen „A“ gekennzeichnet. Wir folgen dem „Ammersee – Höhenweg“ und überqueren zu Beginn eine kleine Kuppe. Es geht nun immer geradeaus ( über die Wegekreuzung ) mit schönen weiten Ausblicken auf das uns hier begleitende Alpenpanorama ( bei guter Sicht ). Der Weg führt hinter der Wegkreuzung leicht bergauf. Wir befinden uns auf dem Plomberg. In der Ferne können wir den Kirchturm von Hechenwang erblicken.

Bei der nächsten Gabelung des Weges verlassen wir den „Ammersee – Höhenweg“ und halten uns links ( in Richtung der großen Scheune ). Der Weg umrundet den Plomberg und führt in einer Schleife bergab zu einem Parkplatz. Dort überquert man vorsichtig eine Landstraße und geht auf der gegenüberliegenden Seite weiter Richtung Süden.

Ammersee – Höhenweg: Der Ammersee – Höhenweg beginnt in Schondorf und führt auf einem Höhenrücken paralell zum Ammersee nach Engenried, um von dort aus erst bergab nach Bierdorf und dann weiter nach Diessen zu gelangen. Er ist durch ein grünes „A“ gekennzeichnet. Ab Utting verläuft der Ammersee – Höhenweg größtenteils auf schattigen Waldwegen.

Hinter dem nächsten Stadl führt der Weg ( mit Steinplatten befestigt ) bergab und kreuzt sich. Wir gehen nach rechts und folgen dem Weg entlang eines kleinen, von Büschen und Bäumen verdeckten Baches, dem „Hottenbach“, bis zur nächsten Landstraße. Nach der Überquerung auch dieser Straße bleiben wir am Bachlauf, bis zur nächsten Möglichkeit nach rechts abzubiegen. Hier befinden wir uns bereits in der „Uttinger – Flur“. Wir gehen nun nach rechts bergauf und gelangen zur Keltenschanze von Achselschwang.

Keltenschanze: Die gut erhaltene Keltenschanze von Achselschwang wurde im zweiten und ersten Jahrhundert v.Chr. erbaut. Es handelt sich bei dieser Keltenschanze aus der späten Eisenzeit um eine „Viereckschanze“. Zu sehen ist eine ebene von Erdwällen umschloßene Fläche, welche als Kult- und Ritualort genutzt wurde. Keltenschanzen wird dabei oft nachgesagt, an „Kraftorten“ der Natur erbaut worden zu sein. Ein Informationsschild an der Keltenschanze gibt weitere Informationen zu diesem besonderen Ort.

Keltenschanze → „Mühlbach“

Wir folgen dem Weg weiter, welcher nach einer kurzen Zeit in einem Waldstück auf einem Wirtschaftsweg mit Steinplatten trifft. Hier gehen wir nach links und gelangen zum Gut Achselschwang. Beim Gut angekommen biegen wir nach links ab, und folgen einem breiten, gekiesten und von Bäumen gesäumten Wirtschaftsweg immer geradeaus über einen kleinen Hügel mit weiter Aussicht. Wir befinden uns nun auf einer alten „Römerstraße“. Die „Römerstraße“ ist Teil des „Ammersee – Höhenweges“ nach Dießen, sodass wir uns wieder bequem an der Beschilderung mit dem grünen „A“ orientieren können.

Römerstraße: Die Römerstraße war seiner Zeit eine Art Hauptverkehrstraße. Sie wurde vor über 1.500 Jahren erbaut. Der Streckenabschnitt durch die Uttinger Flur war Teil der Römerstraße „Via Raetia“ von Augsburg zum Brenner.

Am Fußes unseres Hügels sehen wir bereits die nächste Wegkreuzung ( mit Beschilderung ). Wir gehen auch hier geradeaus über die Wegkreuzung und auf der anderen Seite berghoch, immer dem „Ammersee – Höhenweg“ Richtung Süden folgend. Von der nächsten Kuppe haben wir wieder schöne Ausblicke über die „Uttinger – Flur“ in Richtung des Ammersees und auf das gegenüberliegenden Seeufer, mit Blick auf das Kloster Andechs. Leicht zu übersehen, jedoch direkt am Wegesrand, befindet sich hier ein Toteisloch. Ein Hinweisschild informiert über die Entstehung dieser Toteislöcher vor ca. 18 000 Jahren.

Toteislöcher: Die Toteislöcher der Uttinger Flur entstanden in der Eiszeit vor ca. 18 000 Jahren. Sie werden auch als Toteiskessel bezeichnet. Abgebrochene Eisstücke blieben nach der Rückbildung der Gletscher zurück und formten nach ihrem Abschmelzen die Toteislöcher.

Ab hier schlängelt sich nun der geschotterte Weg meist bergab. Wir folgen diesem Weg immer weiter ( ohne abzubiegen ) bis wir auf eine schmale Aspahltstraße treffen. Auf der rechten Seite befindet sich eine Unterführung. Wir gehen durch die Unterführung und gelangen zu einem Reiterhof. Wir folgen der Straße entlang der Koppeln  geradeaus, bis diese nach rechts abbiegt. In dieser Kurve führt ein Kiesweg weiterhin geradeaus entlang der Koppeln. Diesen nehmen wir und gelangen nach einigen Metern zu einem Pfad, der nach links entlang der letzten Koppel in Richtung eines Waldes abbiegt. Folgen wir nun diesem Pfad, treffen wir nach ca. 20 Metern auf eine kleine Fußgängerbrücke über den Mühlbach.

„Mühlbach“ → Utting ( Dampfersteg )

Nach dem Überqueren der Holzbrücke gelangen wir nach einem kurzen, steileren Stück an eine Wegkreuzung im Wald. Hier gehen wir nach links und folgen ab nun dem Mühlbach hangabwärts bis in den Ort Utting. Unser Weg verläuft zuerst oberhalb des Mühlbaches mal im Wald, mal am Waldrand entlang. Der Mühlbach ist zu Beginn immer mal wieder unterhalb unseres Weges zu sehen. Wir folgen diesem gekiesten Waldweg immer weiter ohne abzubiegen, bis wir zu einem Gebäude auf der rechten Seite, der „Waldschießstätte“, gelangen. Gegenüber dem Parkplatz führt nun ein Weg hinab zum Mühlbach. Wir gehen nun direkt am mäandernden Bachlauf entlang und gelangen nach Überqueren einer kleinen Holzbrücke zu einem Wasserschutzdamm. Der Spazierweg führt auf der anderen Seite dieses Dammes weiter entlang des Mühlbaches. Wir befinden uns nun im „Tal des Lebens“. Der Mühlbach plätschert in aller Ruhe und Bäume säumen unseren Weg Richtung Utting.

Das Tal des Lebens: Das Tal des Lebens bezeichnet einen idyllische Spazierweg entlang des Mühlbaches. Ruhebänke laden zum Verweilen ein, während das Wasser des Mühlbachs eingebettet in seinem Tal in Schleifen und Kurven dem Ammersee zufließt. An Wochenenden ist es ein beliebter Spaziergang.

Der Hauptweg führt hinauf in Richtung der Uttinger – Flur und dem Ammersee – Höhenweg. Kleine Holzbrücken überqueren dabei immer mal wieder den Bachlauf.

Am Ende unseres Weges durch das „Tal des Lebens“ befinden wir uns bereits im Ortszentrum von Utting.

Links gegenüber sehen wir hinter einer Kurve eine Straßengabelung. Wir halten uns rechts und befinden uns auf der Bahnhofstraße. Am Ende der Bahnhofsstraße, bei einem Bahnübergang ist rechter Hand der Bahnhof von Utting, sowie direkt vor uns eine sehr interessante, kleine Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen, der „Raum B1“ zu sehen. Wir überqueren den Bahnübergang, beim Bahnhof gibt es auch eine Unterführung, und sehen den Ammersee durch die alten Bäume des „Summerparks“ glitzern. Durch den „Summerpark“ führt ein gekiester Spazierweg bergab zur Schiffsanlegestelle der Ammerseeschifffahrt. Am Dampfersteg befindet sich auch ein Restaurant und ein Kiosk.

Summerpark: Der Summerpark ist nach dem ehemaligen Gasthaus Summer benannt. Der Summerpark ist ein schöner Landschaftspark mit altem Baumbestand. Die Wiese des Summerparks liegt an einem Hang, der sich bis zum Ufer des Ammersees erstreckt. Ein breiter Spazierweg führt durch den Summerpark direkt zur Schiffsanlegestelle der Ammerseeschifffahrt von Utting. Linker Hand dieses Spazierweges ( vom nahen Bahnhof kommend ) befindet sich ein großer Spielplatz.

Alternative Wanderroute von Schondorf nach Utting

Über das „Sonnendachl“ nach Utting

Anstatt durch das „Tal des Lebens“ nach Utting zu wandern, ist auch die Strecke über das „Sonnendachl“, einem Aussichtspunkt oberhalb von Utting, zu empfehlen. Die Gesamtlänge der Wanderung von Schondorf liegt dann bei ca. 11,5 km. Die Strecke zum Dampfersteg nach Utting ist also um ca. 1,5 km kürzer.

Der Streckenverlauf von Schondorf ist der gleiche wie oben beschrieben. Wir folgen den Wegen bis zum Toteisloch. Auch hier bleiben wir auf dem Weg bergab, biegen aber bei nächster Gelegenheit nach links ab. Wir befinden uns nun auf einem Feldweg, welchem wir bis zur nächsten Wegekreuzung folgen.

An der Kreuzung nehmen wir den Kiesweg rechts gegenüber, welcher neben einem Weiher bergauf weiterführt. Dieser Weg bringt uns zum „Sonnendachl“. Ein Kreuz, sowie eine Feuerstelle für die Bürger des Ortes ( nach vorheriger Anmeldung bei der Gemeinde ), markieren diesen Aussichtspunkt.

Der Weg führt noch ca. 50 Meter weiter, bis er an einem asphaltierten Wirtschaftsweg endet. Hier treffen wir auf den Wegweiser „Drei Männer unter einem Hut“. Es handelt sich dabei um eine charmante Skulptur, die von Sitzbänken umrundet wird und ein guter Platz für eine kleine Pause ist. Von hier aus hat man einen sehr schönen Blick über Utting. Wir gehen nun nach rechts und folgen der kleinen Straße bergab in den Ort Utting.

Am Fuße des Hanges gabelt sich die Straße. Wir gehen links und gelangen zur Kirche Sankt Leonhard. Am Ende dieser Straße treffen wir auf die Hauptverkehrsstraße nach Dießen. Ein Übergang befindet sich direkt bei der Kirche, sowie etwas weiter nach links gehend eine Fußgängerampel. Auf der gegenüberliegenden Seite der Straße auf Höhe der Kirche St. Leonhard biegen wir in den „Gartenweg“ ein und gehen weiter geradeaus ins „Tal des Lebens“ ( siehe Beschilderung ).

Wir folgen dem Bachlauf Richtung Osten und befinden uns schon nach einigen Metern im Zentrum von Utting. Von hier aus folgen wir dem oben beschriebenen Weg über Bahnhofsstraße und Summerpark zum Dampfersteg von Utting.

Hinweis: Einige Betriebe, Einrichtungen, etc. sind nur saisonal geöffnet. Die auf dieser Webseite ausgeführten Informationen beziehen sich auf die Sommermonate ( Stand 2023 ). Änderungen sind möglich.

Der Uferweg von Schondorf nach Utting

Der Wohl kürzeste Wander- bzw. Spazierweg von Schondorf nach Utting führt über den Uferweg. Die Distanz zwischen dem Dampfersteg in Schondorf und dem Dampfersteg in Utting beträgt ca. 5 km. Der Weg ist beschildert und führt zu Beginn durch einen Teil des Ortes Schondorf. Der Uferweg ist flach und gut zu gehen. Der einzige Anstieg befindet sich im Ort Schondorf, kurz nach dem Ende der Promenade Richtung Süden. Anders als zu erwarten befinden sich größtenteils Grundstücke zwischen dem Uferweg und dem Ammersee. Bis Utting gibt es nur zwei Möglichkeiten direkt ans Wasser zu gelangen. Bei einer kleinen Badebucht und beim Badesteg der Gemeinde Schondorf. In Utting führt der Weg an einem Segel- und an einem Badeplatz vorbei und gelangt danach erst wieder in der Nähe des Dampfersteges von Utting direkt an das Ufer des Ammersees. Der Uferweg ist gerade an Wochenenden eine gern genutzter Spazierweg und eine sehr beliebte Route für Fahrradfahrer.

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